Ein fertiges HolzLehmMassivhaus von außen

GESUNDES WOHNEN

Vom Baum aus Österreich zum Haus.

Die wissenschaftlich nachgewiesene gesündeste Bauweise mit ökologischen Baumaterialien, dem Know-how als Generalunternehmer in Kombination mit einem gleichgesinnten Partnernetzwerk in ganz Österreich und die gleichzeitige Unabhängigkeit sind die besonderen Vorteile für unsere Kunden.

Ökologisch. Nachhaltig. Leistbar.
Es liegt in der Verantwortung von allen, keinen „zwischengelagerten Sondermüll“ zu produzieren, wie es Roland Gnaiger, Doyen der nachhaltigen Architektur in Österreich und Vorsitzender der Jury zum österreichischen „Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit“ unmissverständlich zum Ausdruck bringt.

Holz100 aus Österreich von THOMA

Der Weltrekord bei Wärmedämmung, sechsfacher Brandschutz, höchste Erdbebensicherheit und der Bau von energieautarken Häusern machen Holz zum Hightech-Baustoff der Zukunft.

Grundvoraussetzung dafür ist lediglich der richtige Umgang mit dem wertvollen Rohstoff. Zeitgemäßer Holzbau muss dreifach gesund sein:

  • Gesund für die Bewohner durch Chemiefreiheit
  • Gesund für die Umwelt durch Abfallfreiheit und Wiederverwendbarkeit und
  • Gesund für den Geldbeutel durch Energieautonomie

Aufbauend auf überliefertem Holzwissen und durch jahrelangen Forschungsarbeiten an die Ansprüche der heutigen Gesellschaft angepasst, entwickelte die Firma Thoma das einzigartige, massive Holzhaus-Bausystem Holz100.

Produktion und Betrieb von unseren Holz100 Holzbauten sind auf Nachhaltigkeit optimiert. Unsere Vollholzhäuser werden in Fabriken gefertigt, die mit Sonnenenergie arbeiten. Der Produktionsprozess ist auf Rohstoff-Kreisläufe optimiert.
So entsteht bei der Produktion nur ein Minimum an Abfall, und dieser wird wiederum zur Energiegewinnung im eigenen Heizkraftwerk verwendet. Der Energieaufwand zur Produktion von Holz100 ist ohnedies viel geringer als derjenige von der Produktion von Beton, Ziegeln oder Leimbindern.
Lesen sie hier weiter über Rohstoff-Kreisläufe im Thoma Holzbau.

Der gesündeste Partner von Massivholz ist Lehm

Über Jahrtausende bewährt hat sich die Kombination von naturbelassenem Holz mit reinem Lehm in wirksamer Masse. Denn Lehm in wirksamer Masse ergänzt naturbelassenes Holz um die Eigenschaften, die für echte Wohnqualität unverzichtbar sind – und die im reinen Holzbau fehlen:

  • Dämmeffizienz bei Kälte, Hitze und Schall
  • Feuchtigkeitsregulierung der Luft und der Flächen
  • Raumklima mit entsprechender Regelung der Feuchtigkeit
  • Angenehme Temperaturen – in der kalten und in der warmen Jahreszeit
  • Wirksamer Schutz vor Schall, Strahlen und magnetischen Feldern sowie gegen Schädlinge und Feuer

Holz und Lehm sind ideale Partner, weil pures Holz diesen Herausforderungen nicht gewachsen ist. Denn die Dämmeffizienz, die es für diese Qualitäten braucht, entsteht aus der Speichermasse eines Baustoffs – und diese Masse kann Holz allein nicht bieten.

Lehm ...

• erfordert bei seiner Herstellung nur geringen Energieeinsatz

• bietet massive Speichermasse gegen Kälte, Hitze und Schall

• reguliert die Raumfeuchte auf ideale Werte

• ist Allergikern empfohlen, da hautfreundlich und schadstofffrei

• hemmt Elektrosmog

• bindet Schadstoffe

• verhindert Schädlingsbefall

• bietet Brandschutz

• wirkt antibakteriell und konservierend auf andere Baustoffe

• ist zu 100 Prozent recyclingfähig und kompostierbar

Lehm ist 100 Prozent Natur

​Als einer der ältesten Baustoffe der Welt ist Lehm – wie unbehandeltes Holz – 100 Prozent Natur. Gestein verwittert zu unterschiedlich feinen Partikeln. Sie werden über lange Zeiträume durch Wasser, Wind oder Gletscher transportiert und so mechanisch geformt.

Je nach Partikelgröße werden die Lehmbestandteile Sand, Schluff und Ton unterschieden. In kleinen Mengen können auch gröbere Partikel (Kies und Steine) enthalten sein. Ton stellt im Lehm das Bindemittel dar.

Die Sortenvielfalt des Lehms ergibt sich aus den unterschiedlichen Mischverhältnissen der genannten Bestandteile. So spricht man bei Lehm mit hohem Tonanteil von „fettigem“ Lehm – eine Wortschöpfung, die nicht mit Ölen oder anderen Fetten in Verbindung steht. Lehm mit geringem Tonanteil wird als „mager“ bezeichnet.

Der landschaftliche Ursprung findet sich auch in den „entstehungsbedingten“ Sortenbezeichnungen von Lehm. So wird zum Beispiel Berglehm, Gehängelehm, Geschiebelehm (Gletscher), Lösslehm und Auenlehm unterschieden.

Unsere Atemwege brauchen Feuchtigkeit

Die Herausforderung der Feuchtigkeitsbalance ist: Es gilt nicht nur zu hohe Feuchtigkeit zu vermeiden. Denn wir Menschen brauchen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ein gewisses Maß an Feuchtigkeit in der Luft. Gereizte Schleimhäute, juckende Haut, Kopfschmerzen, die sich ankündigen – wir alle kennen diese Warnzeichen.

Nach zu vielen Stunden in überheizten, schlecht gelüfteten Räumen trocknen Rachen, Nase und Bronchien aus. Das ist nicht nur im Moment unangenehm, Bakterien und Viren haben nun leichtes Spiel. Denn die kleinen Flimmerhärchen der Schleimhäute unserer Atemwege können ihre reinigende Aufgabe nicht mehr erfüllen.

Speziell in der Nacht wird zu trockene Luft zur Belastung. Oft ohne, dass wir es merken, wirkt sie sich auf die Qualität unseres Schlafes aus. Guter Schlaf braucht eine frische Atmosphäre: passende Temperatur, hoher Sauerstoffgehalt, optimale Luftfeuchtigkeit.

Die umfassend schützende Wirkung von Lehm

Lehm absorbiert Schadstoffe und neutralisiert diese. Aus dem Alltag kennen wir diese bemerkenswerten Eigenschaften von der medizinisch eingesetzten Heil- oder Tonerde – ein Lehm- bzw. Tonprodukt, das zur innerlichen Entgiftung eingenommen wird oder zur äußerlichen Verwendung genutzt (zum Beispiel als Lehmmaske oder Fango. Manche Tierarten fressen sogar Lehm, um gezielt Schadstoffe im Körper zu binden und auszuscheiden).

Da sich Lehm nicht elektrisch auflädt, ziehen Lehmflächen keine Staub- und Schmutzpartikel an. Eine Wirkung, von der Hausmilben-AllergikerInnen besonders profitieren.

Für Allergiker entscheidend, aber für uns alle wichtig: Die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften von Lehm schützen besonders effektiv vor dem gefürchteten „Sporenfluch“. Denn Schimmelpilze und die aus ihren Sporen hervorgehenden Myzele und Fadengeflechte haben bei Lehm keine Chance.

Bestens gedämmt

Effektiver Schutz gegen Kälte, Hitze, Strahlung, Schall. Wohliges Wohnen braucht Speichermasse.

Ein ausgeglichenes Raumklima bietet hohen Wohnkomfort: im Sommer angenehm kühl, im Winter wohlig warm. Guter Schall- und Strahlenschutz wirken sich zusätzlich auf unser Wohlbefinden aus.

Holz allein kann diesen Wohnkomfort nicht bieten. Denn der ausschlaggebende Aspekt der Dämmeigenschaft eines Baustoffes – ob gegen Kälte, Hitze oder Schall – ist seine Masse. Denn sie entscheidet über die Effizienz der Dämmung. Dem Baustoff Holz fehlt diese Masse.

Lehm hingegen – ein schwerer Baustoff – bietet Speichermasse in effizientester Form. Er ist darin allen anderen Naturbaustoffen überlegen. Seine hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften qualifizieren ihn daher zum idealen Partner des „Leichtbaustoffes“ Holz.

Optimal reguliert

Die perfekte Balance der Feuchtigkeit - Schimmelbefall nachhaltig verhindern

Feuchtigkeit ist ein zentrales Thema für gelungenes Bauen und Wohnen. Denn beides, zu viel und zu geringe Feuchtigkeit in unseren vier Wänden, führt zu weitreichenden Konsequenzen: Unbehagen, Belastung der Gesundheit, Schäden an und in Gemäuern, und hohe Folgekosten, die daraus resultieren.

Kochen, atmen, schwitzen, duschen – wo sich Menschen aufhalten, entsteht Feuchtigkeit. Besonders aus dem Badezimmer sind die Effekte bekannt: Beschlagene Spiegel zeigen, die vorhandene Raumluft kann die entstandene Feuchtigkeit nicht mehr absorbieren. Die passende spontane Reaktion: Wir öffnen die Fenster, um die gesättigte Luft nach außen zu entlassen.

Zu häufig aber, kommt das Lüften zu kurz. Die Feuchtigkeit setzt sich an den Wänden ab. Trifft dies mit mangelhafter Isolierung zusammen – wie es sich häufig in Altbauten zeigt – entdeckt man bald gefürchtete Zeichen: der Schimmelbefall ist da.

Das entscheidende "Detail": 40 mm Stärke

Um die faszinierenden Eigenschaften von Lehm im vollen Umfang für den Wohnkomfort nutzen zu können, ist es notwendig, eine Lehmschicht in ausreichende Stärke aufzubringen. Wir sprechen daher von „Lehm in wirksamer Masse“.

Diese wirksame Masse liegt bei mindestens 40 mm Stärke. Unter dieser Stärke kann Lehm seine hervorragenden Qualitäten nicht umfassend zur Geltung bringen. Ab dieser Stärke jedoch wird Lehm zum unübertroffenen Meister der natürlichen Dämmung.

Lehmbau von Wegscheider aus Tirol

Der für das Element-System verarbeitete Lehm von Wegscheider/Tirol stammt aus Bayern. Aus der Lehmgrube unseres Partner-Unternehmens  Egginger Naturbaustoffe  in Ering am Inn, direkt an der deutsch-österreichischen Grenze, kommt der Lehmputz.

Der Lehm wird von Egginger nach der von Wegscheider entwickelten patentierten Rezeptur gemischt – was eine besonders offenporige Oberfläche unseres Systems ermöglicht.

Als idealer Partner zeichnet sich Egginger nicht nur aufgrund seiner hohen Lehmqualität aus. Das Unternehmen verarbeitet den Lehm auch besonders schonend und verwendet dafür ausschließlich Sonnenenergie. Die regionale Nähe ist ein weiteres Plus unserer Kooperation (die österreichischen Lehmabbaugebiete liegen vor allem in Ostösterreich). So tragen die kurzen Transportwege zur guten Ökobilanz unserer Lehmplatten bei.

Lehm von Wegscheider - Zertifiziert und "beforscht"

Die Belastung der Natur mit Schad- und Giftstoffen bedingt es: Nicht alles, was aus der Natur kommt, ist zwingend gesund. Denn Schadstoffe können sich in Naturprodukte einlagern. Um wirklich gesunde Naturmaterialien bieten zu können, sind daher strenge Prüfverfahren nötig.

Dazu kommt, dass auch Naturmaterialien Eigenschaften aufweisen, die im täglichen Gebrauch zu Belastungen führen können. So geben mineralische Baustoffe (alles, was Sand, Gestein, Kalk oder Zement enthält) naturbedingt Kleinstmengen der Gase Thoron und Radon ab. Auch hier ist es daher notwendig und sinnvoll, laufend Prüfungen auf Belastungen vorzunehmen.

Dabei reicht es nicht aus, Materialien einmal zu testen. Die Kontrollen müssen immer wieder erfolgen. Denn Rahmenbedingungen ändern sich und aktuelles Forschungswissen ist wichtig. Besonders, wenn es um Umwelt und Gesundheit geht.

Neben den laufenden Forschungs- und Prüfprojekten mit der Universität Innsbruck, wird der von Wegscheider patentierte Lehm im Rahmen der CE-Kennzeichnung laufend geprüft.

G’SUND BAUEN, G’SUND LEBEN

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Das Holz-Lehm-Massivhaus entspricht der höchsten bauökologischen Qualität. In dieser Qualität errichten wir Ein- oder Mehrfamilienhäuser. Zusammen mit unseren Partnern verfügen wir über eine jahrelange Erfahrung in der Planung und Errichtung von Holz-Lehm-Massiv-Häusern. Gerne können Sie unsere Referenzhäuser auch besichtigen.

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